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Unterkünfte in Funchal
Ausflüge auf Madeira
Mit dem Auto durch Madeira: Was du wissen solltest
Madeira lässt sich mit dem Auto besonders flexibel entdecken – von den steilen Küstenstraßen bis hin zu abgelegenen Bergdörfern.
Doch bevor du dich ans Steuer setzt, lohnt sich ein Blick auf die Besonderheiten des Fahrens auf der Insel. Die Straßenverhältnisse, Verkehrsregeln und geografischen Gegebenheiten unterscheiden sich teilweise deutlich vom Festland oder anderen Urlaubszielen.
Auf dieser Seite erfährst du alles Wichtige rund ums Autofahren auf Madeira:
So bist du bestens vorbereitet. Egal, ob du Funchal erkunden oder abgelegenere Orte der Insel entdecken möchtest.

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Braucht man ein Auto auf Madeira?
Ob du auf Madeira ein Auto brauchst, hängt ganz von deinen Reiseplänen und Vorlieben ab. Die Insel ist zwar klein, aber landschaftlich sehr vielfältig. Und nicht überall kommt man bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln hin. Hier eine Orientierungshilfe für die Entscheidung.
Wann lohnt sich ein Mietwagen?
Ein Auto ist ideal, wenn du…
– unabhängig und flexibel sein möchtest – z. B. bei der Wahl von Ausflugszielen oder Reisezeiten
– abgelegene Orte, Wandergebiete oder versteckte Naturhighlights wie das Hochland von Paul da Serra oder die Lavadas erkunden willst
– mit Familie oder zu zweit reist und Tagesausflüge quer über die Insel planst
– abseits der touristischen Routen unterwegs sein möchtest
Gerade in ländlichen Regionen oder im Inselinneren bist du mit einem Mietwagen deutlich freier und erreichst Orte, die mit dem Bus schwer oder gar nicht zugänglich sind.
Wann ist ein Auto überflüssig?
Ein Auto brauchst du nicht unbedingt, wenn du…
– hauptsächlich in Funchal bleibst. Dort ist vieles zu Fuß oder mit Bus, Taxi und Seilbahn erreichbar.
– lieber an organisierten Touren teilnimmst, z. B. für Wanderungen, Inselrundfahrten oder Bootsausflüge
– ungern selbst in den Bergen fährst – die Straßen können steil, kurvig und schmal sein
Hinweis: Viele Sehenswürdigkeiten wie Monte, die Seilbahn, der Botanische Garten oder das CR7-Museum sind auch ohne Auto gut erreichbar.
Fazit
Ein Mietwagen ist kein Muss, aber für viele Besucher ein großer Vorteil. Wer mehr als nur Funchal sehen will und gerne auf eigene Faust unterwegs ist, profitiert von der Flexibilität eines eigenen Fahrzeugs. Wer dagegen lieber entspannt die Highlights ohne Fahrstress genießen möchte, findet auch mit Touren und öffentlichen Verkehrsmitteln gute Alternativen.
Verkehrsregeln auf Madeira
Madeira gehört zu Portugal. Damit gilt EU-Verkehrsrecht.
Geschwindigkeitsbegrenzungen
Innerorts: 50 km/h
Außerorts: 90 km/h
Schnellstraßen: 100–120 km/h
Parken in Funchal & auf Madeira
Das Parken in Funchal und auf Madeira kann je nach Lage und Tageszeit eine Herausforderung darstellen, insbesondere in der Altstadt von Funchal. Hier ist es hilfreich, die unterschiedlichen Parkzonen und Parkmöglichkeiten zu kennen:
Farbige Markierungen:
Zentrale Parkhäuser in Funchal:
In der Innenstadt von Funchal gibt es mehrere Parkhäuser, die eine gute Möglichkeit bieten, das Auto abzustellen. Zu den bekanntesten gehören das Parkhaus Almirante Reis und das Parkhaus Parque Santa Luzia. Diese Parkhäuser bieten eine zentrale Lage und sind ideal, um die Sehenswürdigkeiten und das Stadtzentrum zu erkunden.
Achtung
In der Altstadt von Funchal sind die Straßen oft eng und die Parkplätze begrenzt. Besonders zur Hauptreisezeit und in touristischen Bereichen kann es schwierig sein, einen freien Parkplatz zu finden. Es wird empfohlen, frühzeitig zu parken oder auf die zentralen Parkhäuser auszuweichen.
Außerhalb von Funchal:
Abseits des Stadtzentrums, vor allem in den ländlicheren Gegenden von Madeira, ist das Parken in der Regel problemlos und kostenfrei. Hier gibt es deutlich mehr Platz, und viele Sehenswürdigkeiten bieten kostenfreie Parkmöglichkeiten in unmittelbarer Nähe.
Für entspannte Erkundungstouren ist es ratsam, bei der Planung auch die Parkmöglichkeiten zu berücksichtigen, um Stress zu vermeiden.
Straßenverhältnisse & Fahrweise auf Madeira
Madeira ist bekannt für seine spektakuläre Landschaft, die sich aus steilen Berggipfeln und atemberaubenden Küstenstraßen zusammensetzt. Die Straßenverhältnisse können aufgrund der topografischen Gegebenheiten eine besondere Herausforderung darstellen.
Kurvige Bergstraßen und starkes Gefälle:
Die Straßen in den Bergen sind oft sehr kurvenreich und weisen steile Steigungen und Gefälle auf. Besonders in den höheren Lagen kann das Fahren anstrengend und anspruchsvoll sein. Fahranfänger oder weniger geübte Fahrer sollten sich auf enge Serpentinen und teils steile Passagen einstellen.
Tunnel und Verbindungen zwischen Küstenregionen:
Zum Glück bieten moderne Tunnel eine praktische Möglichkeit, die verschiedenen Küstenregionen Madeiras zu verbinden. Diese Tunnel erleichtern die Fahrt und sind besonders für weniger erfahrene Fahrer von Vorteil, da sie die steilen Berghänge umgehen und eine sicherere, geradlinigere Fahrt ermöglichen.
Straßen in ländlichen Gebieten:
Außerhalb der größeren Städte, insbesondere in ländlicheren Regionen, können die Straßen schmal und teilweise ohne Randstreifen sein. Achte auf enge Stellen und sei vorsichtig, wenn du anderen Fahrzeugen begegnest oder an der Straße parkende Autos passierst.
Mietwagen auf Madeira
Ein Mietwagen ist eine gute Möglichkeit, Madeira flexibel und unabhängig zu erkunden – besonders wenn du auch abgelegene Orte entdecken möchtest. Damit alles reibungslos läuft, gibt es ein paar Dinge zu beachten.
Voraussetzungen
Wo kann man ein Auto mieten?
Kosten & Versicherung
Worauf sollte man achten?
Alternativen zum Autofahren auf Madeira
Auch ohne Mietwagen lässt sich Madeira gut erkunden – besonders wenn du den Fahrstress vermeiden oder dich einfach zurücklehnen möchtest. Die Insel bietet mehrere praktische Alternativen zum selbst Fahren, die je nach Reiseart und Zielen sinnvoll sein können.
Das öffentliche Busnetz auf Madeira ist gut ausgebaut, vor allem rund um Funchal.
Taxis sind auf Madeira überall verfügbar – auch in kleineren Orten. Viele Fahrer bieten auch individuelle Inseltouren an.
Es gibt zahlreiche Anbieter für organisierte Touren, z. B. Tagesausflüge mit dem Minibus, Jeep-Touren ins Gebirge, Wanderungen entlang der Levadas oder Bootstouren zur Delfinbeobachtung.
Wann sind Alternativen sinnvoll?
Fazit: Auch ohne Mietwagen ist Madeira gut zu entdecken. Wer keine Lust aufs Fahren hat oder bewusst nachhaltiger reisen möchte, findet mit Bus, Taxi oder geführten Touren praktische und entspannte Alternativen.
FAQ Autofahren auf Madeira

Was kann man in Funchal machen?
Funchal, die lebendige Hauptstadt Madeiras, bietet eine einzigartige Mischung aus subtropischem Charme, malerischen Gärten und lebendiger Geschichte.
Eingebettet zwischen dem tiefblauen Atlantik und den beeindruckenden Bergen der Insel ist sie das perfekte Reiseziel für Naturliebhaber, Gourmets und Kulturinteressierte. Hier erfährst du, was du in Funchal unternehmen kannst.

Stadtführungen in Funchal
Deutschsprachige Stadtführungen in Funchal. Entdecke die Altstadt mit einem erfahrenen Stadtführer und lerne die Geschichte und Kultur von Funchal kennen.

Geführte Wanderungen auf Madeira
Beliebte Wanderungen auf den Levada-Wegen und zu den Aussichtspunkten Madeiras. Geführte Touren mit Abholung von den Hotels in Funchal.

Madeira-Ausflüge mit Jeep
Starte von Funchal aus zu einer Jeeptour und entdecke die wilde Schönheit Madeiras. Holprige Pisten, schöne Landschaften und geheime Spots warten auf dich.